Der behelmte Mann

Geschichte des Projekts „Der behelmte Mann – Kriegserfahrungen eine Spurensuche“

Bernhard Gerber baute erste Installationen zum Thema Krieg und Gewalt während dem Krieg in Bosnien 1995.
Die Wirren rund um den Irakkrieg, waren ausschlaggebend für die Begründung des Ausstellungsprojekts „Der behelmte Mann“. Anlässlich einer ersten Ausstellung im Kornhausforum Bern 2003 wurden Stenogramme von Lukas Hartmann und Objekte und Installationen von Bernhard Gerber ausgestellt. Anlässlich des Kirchensonntags 2004 zum Thema „Gewalt eine mächtige Herausforderung“ wurde das Ausstellungsprojekt in adaptierter Form erneut öffentlich präsentiert. Als Erweiterung erarbeitete die Performerin Cécile Keller in Zusammenarbeit mit Bernhard Gerber eine Performance zum Thema.
2005 wurde das Projekt „Der behelmte Mann: Kriegserfahrungen – eine Spurensuche“ mit dem Förderpreis KUNSTSCHUB ausgezeichnet. Mit dem Preisgeld reisten Bernhard Gerber und Cécile Keller nach Bosnien-Herzegowina. Im August 2005 wurden die Ergebnisse der künstlerischen Recherche in Bosnien in der Galerie Atelier Worb ausgestellt.

Zu den Kunstschaffenden:
Cécile Keller ist Tänzerin und Tanzpädagogin und befasst sich seit über 20 Jahren mit Ausdruckstanz in den verschiedensten Formen. Neben ihrer pädagogischen Tätigkeit hat sie diverse Projekte in den Bereichen Moderne Dance, Videoperformance, Choreografie und Körpersprache realisiert. Seit 2003 arbeitet sie auch mit dem bildenden Künstler Bernhard Gerber zusammen.
Bernhard Gerber ist freischaffender Künstler und nimmt an Kunstprojekten im In- und Ausland teil. Neben dem konkreten plastischen Schaffen erarbeitet er Gemeinschaftsprojekte zu gesellschaftspolitischen Themen in teilweiser Zusammenarbeit mit anderen Kunstschaffenden. Verschieden Arbeiten wurden öffentlich unterstützt und angekauft.

Dokumentation „Der behelmte Mann: Kriegserfahrungen – eine Spurensuche“
Dokumentation bestellen (PDF)

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